Moving On

25.-26.10.2011

Die letzten zwei Tage habe ich mehr oder weniger nur gefaulenzt und mich ein bisschen von der Reef Safari erholt. Ich wohne in der Happy Lagoon direkt im Zentrum von Khao Lak. Der Komplex besteht aus günstigen kleinen Zimmern, großen Bungalows und einem Restaurant. Dort habe ich mittlerweile schon fast alle Speisen unter 100 Baht probiert und nutze fleißig das gratis Internet.

Außerdem hab ich mal etwas gemacht das ich sonst nie tue – Nachrichten lesen. Dabei habe ich erst das Ausmaß der Flutkatastrophe in Thailand mitbekommen. Hier im Süden ist nicht wirklich etwas davon zu spüren, doch im Norden von Bangkok und mittlerweile auch in vielen Gebieten der 11 Millionen Einwohner Metropole steht das Wasser knietief.

Es gibt sehr wohl noch trockene Gegenden in der Stadt, doch ich möchte jetzt nicht unbedingt in ein Katastrophengebiet reisen. Beschweren kann ich mich eigentlich auch nicht, denn ich bin dem Hochwasser in Australien, dem Erdbeben in Neuseeland und dem Zyklon in Fidschi elegant aus dem Weg gegangen und hatte eigentlich immer Glück mit meiner Reiseplanung. Doch jetzt musste ich meine ursprünglichen Thailand Pläne über den Haufen werfen und nach Alternativen suchen.

Die habe ich auch gefunden und werde morgen in der Früh mit einem Minibus nach Krabi fahren. Die kleine Stadt befindet sich rund 120km südlich von Khao Lak und soll ein ruhiger und vor allem günstiger Ort für Backpacker sein. Dort werde ich ein paar Tage verbringen und dann Anfang nächster Woche mit dem Flieger direkt nach Chiang Mai im Norden von Thailand fliegen. So überfliege ich das ganze Hochwasserproblem und werde in der Gegend hoffentlich einen tollen Homestay ausfindig machen, wo ich ein bisschen in das Leben der Thais eintauchen kann.

 

2 Antworten

  1. Horst sagt:

    Chiang Mai, direkt im Golden Dreieck, pass nur auf, dass Du nicht als „homestay“ bei einem Drogenhändler landest und dann verhaftet wirst. Thai Gefängnisse sollen nicht sehr „schön“ sein……

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.