COVID-19 in Panama: Ein neues Jahr, der alte Wahnsinn

Wieder einmal möchte ich euch auf den neusten Stand bezüglich der „Pandemie“ bzw. deren Bekämpfung in Panama bringen. In Zahlen gesehen ist die Lage katastrophal. Die Staatsverschuldung Panamas klettert immer weiter in Rekordhöhen, die Zahl der Arbeitslosen ist so hoch wie nie zuvor.

Man könnte also sagen die „Pandemie“ hat eingeschlagen wie eine Bombe. Das eigentliche Ziel war schon lange erreicht. Umso erstaunter war ich dann auch, als ich eines Morgens im Dezember die Nachrichten las. Panama hatte wieder einmal einen neuen Kredit vom IWF gewährt bekommen. Und solche Kredite kommen natürlich nicht ohne Gegenleistung daher.

Da wir ja seit Anfang Oktober wieder freie Menschen waren und seitdem sogar die Flugzeuge wieder landen dürfen, war wohl höchste Zeit gegenzusteuern. Prompt meldete sich wenige Tage später die Gesundheitsbehörde zu Wort. Über die beiden Wochenenden zu Weihnachten und Silvester wurde eine neue Quarantäne verhängt.

Außerdem durften an den Wochentagen davor die Frauen und Männer nur an getrennten Tagen einkaufen gehen. Nur zu unserem Schutz natürlich. Man beachte die aberwitzigen Comic Figuren auf der Regierungspropaganda. Nun tragen diese nicht nur Masken, sondern auch Gesichtsschilder. Wann wird es dazu wohl die ersten Lego Männchen geben?

Naja, wie dem auch sei, am 4. Januar wird alles wieder normal sein hieß es damals. Doch es war so klar wie Kloßbrühe, dass dies nicht der Fall sein wird. Die totale Quarantäne wurde in der Großstadt gleich komplett beibehalten. Am Lande galten lediglich nächtliche Ausgangssperren. Außerdem war das Passieren der Provinzgrenzen nur in Ausnahmefällen und für Touristen gestattet.

Für Touristen gelten Ausnahmen

Nur zu unserem Schutz natürlich. Und am 14. Januar wird alles vorbei sein hieß es damals. Pustekuchen! Die Einschränkungen in der Großstadt werden nun erst ab Februar langsam gelockert, erst Mitte März ist zum Beispiel der Zugang zu Stränden und Flüssen wieder offiziell gestattet. Auch die Provinzgrenzen sind weiterhin dicht. Bei uns am Lande ging es sogar in die andere Richtung.

Zusätzlich zu den nächtlichen Ausgangssperren, kamen nun auch die Quarantäne Wochenenden zurück. Wir dürfen also von Freitagabend bis Montagmorgen nicht mehr auf die Straße. Theoretisch. Was die praktische Situation betrifft ist und war das schon immer was ganz Anderes. Nicht nur auf uns, sondern ganz allgemein auf Panama bezogen.

Ziviler Ungehorsam quer durch alle Schichten

Es sieht den Panamesen eigentlich gar nicht ähnlich, zu Hause zu bleiben, einander aus dem Weg zu gehen und vor dem Fernseher in Angst zu erstarren. Doch von Seiten der Regierung wird genau das verlangt. Die Mentalität einer Bevölkerung lässt sich aber nun mal nicht vom einen auf den anderen Moment ändern. Und das ist auch verdammt gut so!

Lateinamerika wird mit Farbenpracht, Tänzen und guter Laune assoziiert. Und tatsächlich tun die Panamesen nichts lieber als feiern, denn es gibt 15 fixe Feiertage im Jahr. Einer davon ist Weihachten. Besonders in den Armenvierteln und Ghettos sind die Pandemie Regeln nicht so einfach umzusetzen. Die Leute leben wie eh und je eng beieinander und feierten Weihnachten nicht nur mit ihrer Familie, sondern mit der gesamten Nachbarschaft auf der Straße.

Social Distancing ist hier unbekannt, eine Maske trägt wer gerade lustig ist. Und als die Bullen dann am besagten Weihnachtsabend in einem Armenviertel in der Großstadt aufkreuzten, wurden sie nicht nur mit traditionell gezündeten Feuerwerkskörpern, sondern auch mit Pistolenfeuer begrüßt.

Dieser zivile Ungehorsam beschränkt sich nicht nur auf die Armen, sondern zieht sich durch alle Schichten. So trafen sich zum Beispiel der Neffe des Präsidenten und ein Haufen anderer reicher Kinder am 31. Dezember zu einer Party auf einer Jacht im Hafen. Der Präsident Laurentino Cortizo höchstpersönlich äußerte sich kürzlich im Fernsehen in etwa so:

„Wenn ich dieses Virus bekommen sollte, werde ich an Gottes Hand gehen und nicht zu Hause bleiben, ich bin nicht dazu geschaffen, zu Hause zu bleiben! Ich gehe gerne raus und treffe die Leute und spreche mit ihnen.“

Prompt darauf kassierte er eine Klage wegen Gefährdung der öffentlichen Ordnung. Er zog seine obige Aussage zurück und ermahnte die Bevölkerung, die Pandemie-Regeln einzuhalten. Sehr überzeugend, oder? Es stellt sich die berechtigte Frage, ob diese inszenierte Krise es dauerhaft schaffen wird, die Lebensfreude und das aktive soziale Leben der Panamesen in den grauen, langweiligen, sich überall gleichenden Angstalltag der „neuen Normalität“ zu verwandeln. Ich glaube nicht!

Ein sehr aussagekräftiges Video hat sich kürzlich rasend über WhatsApp verbreitet. Eine Podiumsdiskussion zum Thema Corona. Der Chef der staatlichen Krankenversicherungsanstalt wird dort ganz provokant gefragt, warum er sich denn nicht als Freiwilliger für die Corona Impfung zur Verfügung stellt. Die Antwort war in etwa so:

„Nun, ich sehe das so wie das Volk. Wenn es denn einen Impfstoff gibt der nachweislich Antikörper produziert, der außerdem auch sicher ist, dann sollen ihn sich doch der Herr und die Dame [an die provokanten Fragesteller gerichtet] injizieren lassen.“

Das Ganze quittiert mit einem schallenden Applaus vom Publikum. Spitze! Allein diese Aussage von einem Mann in führender Position zu hören – ja sie hören zu dürfen – ist schon eine große Beruhigung. Ungestraft dürfte man sowas in Deutschland oder Österreich nämlich sicher nicht sagen. Youtube würde es löschen.

Ihr seht schon, Panama ist anders. Aber das wussten wir ja von Anfang an. Währenddessen werden in Spanien schon die Impfgegner in einer zentralen Datenbank erfasst und europaweit abgeglichen. Es scheint als ob es nur eine Frage der Zeit ist, bis die ersten „Corona Lager“ eröffnet werden. Was bleibt da noch zu sagen? Kauft nicht bei Impfverweigerern!

1 Antwort

  1. Piero sagt:

    Der IWF als Hauptinitiator des ganzen chaos resp. dessen Haupt-
    sponsoren wie dem Betrüger und Hochstapler Bill Gates und
    seinen genauso geisteskranken Konsorten müssen öffentlich
    demaskiert und lächerlich gemacht werden. Nicht dass
    das ganze nur korrupt ist, es ist ja auch rechtswidrig!

    In Lateinamerika wird dies Spiel mit der „Pandemie“ (lach) nicht
    funktionieren – ich warte darauf dass einer dieser Spinner oder
    dessen korrupte Politik-Darsteller einen Kopfschuss bekommt…..

    In Brasilien, ja da gehen alle raus denn bleiben sie drinnen verrecken
    sie. So die Aussage eines Mannes aus Rio de Janeiro. Die „Pandemie“
    wird dann ganz schnell zum Selbstläufer. Aber in die umgehrte Richtung.
    Und das denunziantentum, ja man kann auch selber solche Listen
    anfertigen womit ich schon begonnen habe.

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