Good Vibrations in the Bay of Plenty

04.05.2011

Nachdem wir gemütlich ausgeschlafen hatten, verließen wir den Campingplatz in Tutukaka und besuchten den Hafen. Die ganzen Tauchshops stimmten mich traurig, weil ich meinen Tauchgang ja leider aus Sicherheitsgründen abgesagt habe. Wir folgten der Straße bis zum Ende der Tutukaka Coast und fuhren dann Richtung Inland, wo wir an den Whangarei Falls stehenblieben. Diesmal war das Wetter etwas besser, und wir konnten uns die Wasserfälle sogar anschauen, ohne selber nass zu werden.

Nach einem kurzen Zwischenstopp bei McDonalds, wo ich die Blogbeiträge und Fotos der letzten Tage hoch lud, setzten wir unsere Reise bis zur Westküste fort. Wir brauchten dann doch länger als gedacht, und erreichten nach einer ziemlich wilden Irrfahrt unser Ziel: den berühmten schwarzen Strand von Karekare. So berühmt kann der dann doch nicht gewesen sein, denn auf dem Weg dahin stand kein einziges Hinweisschild. Vielleicht war das auch der Grund, warum wir so lange danach gesucht haben 🙂

Karekare

Wie gesagt war es bereits recht spät, und da der direkte Weg zum Strand überflutet war, hätte das Licht dann nicht ausgereicht, um noch vernünftige Fotos machen zu können.

Zum Abendessen kochten wir Fisch Filets mit Reis und Shrimps! Das beste Essen seit langem 🙂

 

05.05.2011

Verdammt früh am Morgen, es war wohl noch vor 7 Uhr, standen wir auf und machten uns für die Weiterfahrt fertig. Da ich vor 10 Uhr die Anu aus Auckland abholen musste, und ich dann auch noch gerne die Dusche in ihrem Apartment benutzt hätte, waren wir etwas in Eile.

Natürlich waren wir bei weitem nicht die einzigen die um diese Zeit nach Auckland wollten, und wir landeten in einem fürchterlichen Kiwi-Stau. Trotzdem waren wir verblüfft zu sehen, wie perfekt das Reisverschlusssystem hier funktioniert.

Um kurz vor 9 Uhr waren wir dann schließlich in Auckland angekommen, ich bekam meine Dusche, Helen wurde zu ihrem Hostel gefahren, und Anu stieg ein. Es ist irgendwie erschreckend zu sehen, was für einen Frauenverschleiß ich habe 🙂

Da wir zuvor gar nicht groß darüber nachgedacht hatten, entschließen wir uns spontan zur Bay of Plenty zu fahren. Dabei soll es sich um eine sehr schöne Gegend handeln, mit dem beinahe besten Wetter im ganzen Land. Na dann wollen wir mal hoffen dass das stimmt. Es war circa eine drei Stunden Fahrt von Auckland, und nach einigen Zwischenstopps erreichten wir unseren Zielort Matata.

mata

In dem Ort gibt es auch einen schönen Department of Conservation Campingplatz, wo wir sehr günstig übernachten konnten. Der Name des heutigen Beitrags kommt daher, dass ich die Anu nach einer Idee für einen guten Titel gefragt habe, und ihre Antwort war nur „I love this song!“. Da wir gerade Good Vibriations von den Beach Boys hörten, floss der Titel in die Namensgebung ein.

Es ist faszinierend wenn man bedenkt, dass ich gestern Morgen an der Ostküste losgefahren bin, an der Westküste übernachtet habe, und nun wieder, einige hundert Kilometer weiter unten an der Ostküste bin. From Coast to Coast!

 

 

2 Antworten

  1. Peter Hinterauer sagt:

    Gratuliere Simon, das hast Du toll hingekriegt mit den Fotos.
    Man merkt gar nicht, dass Du die Wolken wegretuschiert hast. 😉 😉 😉

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